Elena Schirenc, MA

Systemische Familientherapie & Beratung
Praxis für Psychotherapie

Wissenswertes

Psychotherapie

Psychotherapie ist ein eigenständiges Heilverfahren im Gesundheitsbereich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen oder auch psychosomatisch bedingten Verhaltensstörungen und Leidenszuständen.

Der Begriff bedeutet wörtlich übersetzt „Behandlung der Seele“ beziehungsweise „Behandlung von seelischen Problemen“. Oft gelingt es aus eigener Kraft oder mit Hilfe von Freunden und Familie seelisches Leid zu lindern oder sogar zu bewältigen.

Hält Ihr Leidensdruck aber an, kehrt immer wieder oder verschlimmert sich sogar im Laufe der Zeit, kann eine Psychotherapie Ihr Leiden mindern und Ihnen helfen.

Psychotherapie ist für Sie geeignet, wenn Sie sich eine Veränderung wünschen und grundsätzlich bereit sind, sich mit Ihrem eigenen Erleben auseinanderzusetzen.

Psychotherapeutische Beratung

Die psychotherapeutische Beratung ist auf ein definiertes Ziel beschränkt, lösungsorientiert und daher oft von kürzerer Dauer als eine Psychotherapie.

Nicht immer sind tiefer gehende Ursachen, die einer längeren therapeutischen Behandlung bedürfen, für schwierige Situationen oder Krisen verantwortlich.

In der Beratung befasse ich mich mit Ihrer konkreten Lebenssituation. Gemeinsam arbeiten wir an einer Lösung für Ihr Problem. Oft wird schon die Tatsache, ein Problem nicht mehr ganz alleine bewältigen zu müssen, als hilfreich und entlastend erlebt.

Ich unterstütze Sie zum Beispiel bei Entscheidungs– oder Veränderungsprozessen, in akuten Lebenskrisen, bei der Bewältigung von Verlusten, der Verarbeitung von Schicksalsschlägen oder bei Konflikten in Ihrem sozialen Umfeld, der Familie oder der Partnerschaft.

Psychotherapeutische Beratung kann auch hilfreich sein, wenn Sie Ihre bisherige Lebensplanung in Frage stellen oder sich selbst besser kennenlernen wollen.

Psychotherapie kann (unter anderem) bei folgenden Problemen sinnvoll sein:

Broschüre (PDF): Wenn die Seele Hilfe braucht

Sind die Sitzungen vertraulich?

Als Psychotherapeutin unterliege ich genauen rechtlichen Bestimmungen, welche die Verschwiegenheit über alle Belange der Psychotherapie umfasst.

Ihre Daten werden sicher verwaltet und ohne Ihre ausdrückliche Zustimmung keinesfalls an Dritte weitergegeben.

Das österreichische Datenschutzgesetz verbietet es darüber hinaus auch den Krankenkassen, Informationen über Ihre Psychotherapie weiterzugeben. Sie können heute davon ausgehen, dass Ihre Gesundheitsdaten vertraulich behandelt werden, wenn Sie eine Krankenkassenteil– oder Vollfinanzierung in Anspruch nehmen. Vollständige Sicherheit gibt es allerdings nur bei Selbstzahlung, da dann keinerlei Datenspeicherung bei öffentlichen Stellen stattfindet.

Broschüre (PDF): Berufskodex für Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten

Wie lange dauert Psychotherapie?

Das therapeutische Geschehen wird als Prozess verstanden, der eine gewisse Zeit braucht, um sich zu entfalten. Je nach persönlichen Möglichkeiten, Wünschen und Vorstellungen dauert dieser Prozess unterschiedlich lange.

Wer darf Psychotherapien durchführen?

Die Ausübung von Psychotherapie ist seit 1991 gesetzlich geregelt. (siehe dazu Psychotherapiegesetz, BGBl 1990/361).

Damit sind zur Psychotherapie Personen befugt, die nach einer gesetzlich festgelegten Ausbildung entweder: In die Liste der niedergelassenen Psychotherapeuten beim Bundesministerium für Gesundheit eingetragen sind, oder die aufgrund ihres Ausbildungsstandes (sogenannter Status "Psychotherapeut in Ausbildung unter Supervision") zur eigenverantwortlichen Ausübung mit begleitender Supervision berechtigt sind.

Abgrenzung von anderen Berufen

Die Tätigkeit der Psychotherapeuten unterscheidet sich von der psychiatrischen und der psychologischen Berufsausübung.

Psychologe ist jemand, der sein Psychologiestudium mit dem akademischen Grad Magister oder Doktor abgeschlossen hat.

Psychiater ist immer ein Arzt mit einer zusätzlichen Facharzt–Ausbildung.

Der Beruf des Psychotherapeuten ist immer eine sekundäre Ausbildung und kann auf verschiedenen Quellberufen aufbauen (z. B. Arzt, Psychologe, Theologe, Pädagoge, Diplomkrankenpfleger, Pflichtschullehrer, etc.)

Aus diesem Grund gibt es auch akademische und nicht–akademische Psychotherapeuten. Die genauen Zugangsvoraussetzungen sind im Psychotherapiegesetz geregelt.

Erklärung und Hintergrundinformation zu den Kosten

Seit 1990 ist „Psychotherapeut“ in Österreich ein eigenständiger, freier und wissenschaftlicher Heilberuf. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten behandeln Menschen in seelischen Konflikt- und Krisensituationen, bei Beschwerden und psychischen Leidenszuständen. Die psychotherapeutische Ausbildung dauert etwa sieben Jahre (Propädeutikum + Fachspezifikum) und ist im Psychotherapiegesetz geregelt. Die Berufsbezeichnung „Psychotherapeut“ und „Psychotherapeutin“ ist gesetzlich geschützt. Die Psychotherapie–Ausbildung ist für Ausbildungskandidaten zur Gänze selbst zu finanzieren. Die Kosten dafür betragen durchschnittlich €35.000 mit einer Bandbreite von €25.000 bis €60.000, je nach Psychotherapie–Methode.

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